Die erste Woche unseres Urlaubs führte uns zunächst in den Südwesten von Western Australia. Diese Ecke des Bundesstaates ist im Vergleich zum Rest des Bundesstaates dicht besiedelt - d.h. auf etwa einem Drittel der Fläche Deutschlands "drängen" sich hier knapp eine Million Menschen.

Nachdem wir Perth und Freemantle hinter uns gelassen hatten fuhren wir weiter nach Bunburry, wo wir die ersten Delphine zu Gesicht bekamen. In Busselton haben wir uns am nächsten Tag den längsten hölzernen Bootsanlegesteeg der Welt angesehen und fuhren dann weiter durch die Weingegend um Magarete River, eine der bekanntesten Weingegenden Australiens aus der wirklich tolle Weine kommen.

Nachdem wir Augusta übernachtet hatten besichtigten wir den Gloucester NP mit den Karri und Red-Tingle Wäldern. Auf unsere gesamten Reise sollte dies der einzige Tag sein, an dem wir etwas Regen hatten.

Im Tondirrup NP, bei Albany haben wir in der Nachbarschaft zu einer ehemaligen Walfangstation an der Frenchman Bay übernachtet.

Am nächsten Tag schauten wir uns erst im Nationalpark um. Man hat dort tolle Ausblicke auf die Küste und über die Landschaft rund um Albany.  Von hier ging es wieder zurück nach Perth - diesmal aber nicht an der Küste entlang sondern zunächst durch den Stirling Range NP und weiter durch den Weizengürtel von W.A.. Leider hatten wir auf dem Weg zum Wave Rock aber eine Panne mit dem Camper, die uns einen ungewollten Ruhetag in Lake Grace einbrachte.

Nachdem die Panne behoben war, ging es weiter zum Wave Rock. Wieder einmal ein Felsen in einer einsamen Gegend von Australien - aber wieder einmal absolut lohnenswert.

Das nächste Ziel waren dann die Pinnacles nördlich von Perth (Fortsetzung unter Outback-Coast)